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ePM1-Filterklasse: Hauptmerkmale und wann sie die richtige Wahl ist

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Seit 2018 werden Luftfilter gemäß der ISO 16890-Norm nach ihrer Effizienz bei der Filterung spezifischer Partikelgrößen klassifiziert. Dies stellt sicher, dass Filter nach realitätsnahen Kriterien getestet und bewertet werden.

Filter der ePM1-Klasse müssen mindestens 50 % der PM1-Partikel (0,3–1 μm) während der Tests erfassen. Zum Beispiel erfasst ein Filter mit der Bewertung ePM1 70 % mehr als 70 % der PM1-Partikel. Der Begriff ePM steht für Effizienz bei Partikelfiltration (Efficiency of Particulate Matter).

Diese Filter entfernen effektiv feine Feststoffpartikel und sorgen für gesündere Raumluft. Sie sind die effizientesten Filter der ISO 16890-Klassifikation.

Warum einen ePM1-Filter wählen?

ePM1-Filter werden häufig in Lüftungsanlagen für Zuluftsysteme eingesetzt, weil:

- Sie selbst in belasteten Umgebungen strenge Hygienestandards erfüllen.

- Sie allergene Partikel wie Pollen, Staub und andere feine Partikel herausfiltern.

 

Allerdings sind ePM1-Filter dichter, was zu Folgendem führen kann:

- Höherer Luftwiderstand, was den Energieverbrauch erhöhen kann.

- Kürzere Lebensdauer im Vergleich zu Grob- oder ePM10-Filtern.

Was filtert ein ePM1-Filter?

ePM1-Filter sind darauf ausgelegt, folgende Partikel zu erfassen:

- Feinstaub

- Allergene (z. B. Pollen)

- Schimmelsporen

- Pestizidstaub

- Verbrennungsrückstände

- Smogpartikel

 

Hocheffiziente Filter (z. B. ePM1 85 %) können sogar die meisten Bakterien abfangen.

Wo werden ePM1-Filter typischerweise eingesetzt?

ePM1-Filter sind vielseitig einsetzbar und werden häufig in folgenden Bereichen verwendet:

- Standard-Zuluftfilter in Lüftungsanlagen von Marken wie Flexit, Systemair und Zehnder.

- Zusätzliche Zuluftfilter in Systemen mit Wärmerückgewinnung (Lüftungsanlagen mit drei Filterstufen, z. B. Brofer, Blauberg), bei denen ein G4-Filter die Luft vorfiltert und so die Lebensdauer des F7-Filters verlängert.

- Abluftfilter in einigen Lüftungsanlagen (z. B. Flexit, Ensy). Dies ist jedoch meist unnötig, da es die Raumluftqualität nicht beeinflusst.

 

Hersteller wie Komfovent, Salda und Paul bieten ePM1-Filter oft als sekundäre oder Ersatzoptionen an. Am häufigsten werden ePM1 50 % bis 70 %-Filter eingesetzt. Hocheffiziente Filter (ePM1 85 %) kommen in der Regel nur in stark verschmutzten Umgebungen zum Einsatz.

Wann sollten Sie sich für einen ePM1-Filter entscheiden?

Ein ePM1-Filter (z. B. F7) ist sinnvoll, wenn die Außenluftqualität ein Problem darstellt, insbesondere in folgenden Fällen:

- Jemand in Ihrem Haushalt hat Allergien, Asthma oder andere Atemwegserkrankungen.

- Sie wohnen in der Nähe stark befahrener Straßen oder in einer städtischen Umgebung.

- In Ihrer Region werden feste Brennstoffe zum Heizen verwendet oder es gibt gelegentlich Smog.

 

Wenn die Außenluftqualität gut ist, ist ein ePM1-Filter möglicherweise nicht notwendig. Sein höherer Luftwiderstand kann die Lebensdauer des Filters verkürzen und die Geräuschentwicklung der Lüftungsanlage erhöhen.

ePM1-Filter und die EN 779-Norm

Nach der EN 779-Norm entsprechen ePM1-Filter je nach Effizienz den Klassen F7, F8 und F9.

Warum ePM1-Filter von CleanFilter wählen?

Die ePM1-Filter von CleanFilter überzeugen durch Qualität und Leistung:

Hochwertiges Material: Hergestellt aus dreilagigem SANDLER AG-Material, das:

 

- Den deutschen Hygienestandard VDI 6022 erfüllt.

- Eine hohe Staubaufnahmefähigkeit und eine lange Lebensdauer bietet.

- Die höchste ePM1 70 %-Effizienz seiner Klasse erreicht.

- Frei von schädlichen PFAS-Chemikalien ist.

Geprüfte Qualität: Tests durch Werk und Dritte garantieren:

 

- Die Filterleistung entspricht den Angaben.

- Das Design ist luftdicht.

- Alle aktuellen Standards werden eingehalten.